Der schwarze Kelch
von Peter Berling
Von einer dunklen Verheißung geleitet, begeben sich Roc und Yeza, die Erben des sagenumwobenen Gralsgeschlechts, auf eine gefahrvolle Reise. Sie führt die beiden Liebenden aus den dunklen Wäldern Okzitaniens, wo die Scheiterhaufen der Inquisition brennen, zum Tempel von Jerusalem, der seit der Eroberung durch die Kreuzfahrer in Trümmern liegt. Dort soll sich das Schicksal der beiden jungen Menschen erfüllen, die von einem mächtigen Geheimbund ausersehen sind, Päpsten, Kaisern und Königen zu trotzen und der Welt den Frieden zu bringen. Doch die Mission des königlichen Paars droht zu scheitern, denn dunkle Mächte entsenden ihre Spione und Häscher, und ein schwarzer Kelch kreuzt immer wieder unheilvoll ihren Weg …
Meine Meinung:
Das Buch selbst ist der schwarze Kelch und damit ist es ein waschechter Berling, wie ich ihn schätze. Ich muss allerdings zugeben, dass die Personenauswahl und -Darstellung mich manchmal dazu verleitete, die ein oder andere Seite nochmal zu lesen, da ich echt nicht mitbekam, wer gerade wen zum Duell herausfordert hatte und wer gerade über die Klinge von Yves dem Bretonen sprang. Trotzdem ein Favorit unter der historischen Büchern. Danke für die über 3000 Seiten spannende Lektüre.