Der Gesang des Sturms
von Liane Mars
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neuauflage einer älteren Geschichten der Autorin. Im Jahre 2015 hat sie Im Gesang des Sturms als Zweiteiler veröffentlicht. Jetzt gibt es die beiden Bücher quasi als Sammelband.
»Ich liebe diese Frau«, sagte Elendar in die entstandene Stille. »Um sie zu töten, musst du erst an mir vorbei.«
Wer sind die unheimlichen Fremden, die sich in den Wäldern rund um Siranys Dorf niedergelassen haben? Grausame Gerüchte eilen ihnen voraus. Sind sie wirklich die Krieger des schlimmsten Königs der Welt? Morden sie in seinem Namen? Ausgerechnet ihr Anführer Elendar rettet Sirany das Leben und freundet sich mit ihr an. Doch Elendars Zukunft ist so finster wie die Gerüchte, die sich um ihn ranken. Welche Verbindung gibt es zwischen ihm und dem schrecklichen König? Und warum will dieser Sirany töten? Um einander zu retten, müssen Elendar und Sirany einen Sturm entfachen. Einen Sturm, der Grenzen verschiebt, Könige stürzt und Völker vereint.
Meine Meinung:
Die Autorin entführt ihre Leser in eine mittelalterliche Welt. Es geht in erster Linie um den Krieg zwischen den einzelnen Ländern und um einem tyrannischen König. In diesen Krieg gerät Sirnay als sie sich in einen feindlichen Krieger verliebt. Leider gibt es keine Magie oder ähnliches, was ich schade finde. Da hätte die Autorin für meinem Geschmack mehr heraus holen können. Mir war die Geschichte insgesamt etwas zu zäh. Die Autorin schafft immer wieder neue Probleme für die Protagonisten und leider auch ein Liebesdreieck, was ich persönlich nicht so gut fand. Aber so schlecht wie sich das jetzt liest war es dann doch nicht. Für jeden Mittelalterfan ist es durchaus eine kurzweilige Unterhaltung
