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- Meine Reise zum Ich

Kaja Evert*Dornenritter              

Dornenritter

von Kaja Evert

 

In einem Königreich, das in ewiger Nacht versinkt, bekämpfen allein die Ritter des Lichts die Dunkelheit und schenken den Menschen Hoffnung. Das Königreich versinkt in Dunkelheit. Steyn hat nur ein Ziel: Ritter des Lichts zu werden. Er will die Finsternis bekämpfen und das Rätsel um den Tod seines Vaters lösen. Der Weg in den Orden führt über die Grenze der ewigen Nacht hinaus, wo Steyns erbitterter Rivale Gavin bald zu seinem einzigen Halt wird. Verzweifelte Kämpfe und schwere Verluste binden die beiden grundverschiedenen Männer aneinander. Doch während Steyn gegen die Düsternis in seiner Seele und seine widersprüchlichen Gefühle für Gavin kämpft, hütet der sein eigenes schreckliches Geheimnis, das die Loyalität der beiden zueinander auf die Probe stellt. Nur langsam erkennt Steyn, dass die Ritter des Lichts nicht das sind, was sie zu sein scheinen – und dass sich die tiefste Dunkelheit dort ausbreitet, wo das hellste Licht strahlt.

 

 

 

Meine Meinung:

 

Kaja Evert mischt das Genre „Dark Fantasy“ auf und nimmt ihre Leser*innen mit auf die fulminante Reise in eine Dunkelheit, aus der es kein Entkommen gibt. Eine düster-beklemmende Welt, facettenreiche Helden und eine Geschichte voll überraschender Wendungen – »Dornenritter« geht in jeder Beziehung unter die Haut! Ich bin froh, mich an ein Dark-Fantasy-Buch herangewagt zu haben. Vor allem dank der anschaulichen, doch nie zu ausufernden Erzählweise der Autorin habe ich gut in die Geschichte hineingefunden. Kennt ihr das? Wenn es euch am Ende eines Buches richtig leid tut, dass es schon zu Ende ist und ihr euch von den Protagonisten “verabschieden” müsst? Bei diesem Werk ging es mir so. Wenn es einer Autorin/einem Autor gelingt, die Leserschaft in die Handlung förmlich hineinzusaugen und die Akteure so liebenswert und menschlich darzustellen, sodass man mit ihnen leidet und sich mit ihnen freuen kann, dann ist das schon eine tolle Sache. Die Geschichte ist spannend und fantasievoll gesponnen, der Schreibstil wunderbar flüssig. Besonders den Epilog fand ich sehr gelungen, weil er irgendwie nicht das war, was ich erwartet hatte. Ein in meinen Augen wirklich gelungenes Werk.

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