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- Meine Reise zum Ich

Lena Kiefer* Knights – Ein gefährliches Vermächtnis

Knights

Ein gefährliches Vermächtnis

von Lena Kiefer

 

Die Artussage trifft auf das moderne England. Artus’ Erben, eine übermenschliche Liebe und ein Fluch, der die Welt für immer vernichten kann, bilden den Auftakt zu einer neuen großen Fantasy-Trilogie.

 

 

Die 18-jährige Charlotte Stuart tut alles dafür, ihre einzigartige Gabe geheim zu halten. Denn sie weiß: Wenn ihre Fähigkeiten in die falschen Hände geraten, könnte das den Untergang der Welt bedeuten. Doch dann macht plötzlich jemand unerbittlich Jagd auf Charlotte und sie muss so schnell wie möglich aus London verschwinden. Auf ihrer Flucht läuft sie ausgerechnet der Organisation in die Arme, vor der sie sich jahrelang versteckt hat: den Knights of the Round Table.

 

 

Die Nachfahren der Ritter der Tafelrunde verfügen selbst über besondere Gaben und Charlotte misstraut ihnen zutiefst. Dennoch bleibt ihr keine andere Wahl, als sich mit den Knights zu verbünden, um ihren übermächtigen Gegner zu stoppen. Unterstützung erhält sie dabei allen voran von Noel Mayfield, einem Lancelot-Erben, der in ihr unerwartete Gefühle weckt und mit dem sie ein gefährliches Schicksal verbindet …

 

Meine Meinung:

 

“KNIGHTS – Ein gefährliches Vermächtnis” stammt aus der Feder von Lena Kiefer, die mit dieser Trilogie ein Thema aufgreift, was mich fasziniert. Von daher griff ich voll Vorfreude zu dem Buch, obwohl ich an sich kein großer Romantasy-Fan bin. Leider ist der Funke nicht übergesprungen. Dabei hat die Grundidee durchaus Potential. Geheimnisvolle Ritter, machtvolle Gaben, Licht gegen Dunkelheit, ein alter Fluch und eine gefährliche Liebe – die Zutaten stimmen. Doch wirklich vom Hocker gerissen wurde ich leider nicht. Vor allem, da die Insta-Love zwischen Charlotte und Noel hier einen sehr großen Raum einnimmt. Und die Gefühle nicht bei mir ankamen. Daher konnte ich auch nicht sonderlich mit den beiden Hauptfiguren und Ich-Erzählern mitfühlen und mitfiebern.Der Schreibstil ist zumindest angenehm flüssig. Es gibt auch ein paar action- und temporeiche Szenen. Trotzdem hat mich das Ganze kaum gefesselt. Vieles wird recht schnell abgehandelt. Und Tiefgang sucht man ebenfalls vergebens. Daher habe ich die Seiten bald nur noch überflogen. Die Fortsetzung werde ich mir ersparen. Es gibt wesentlich bessere Vertreter des Genres.

 

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