Silberlicht
von Laura Whitcomb
Seit über hundert Jahren ist Helen reines Licht, der strahlend helle Schatten einer wunderschönen Frau. Als unsichtbare Muse flüstert sie literaturbegabten Menschen die richtigen Worte ein. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr unsterbliches Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Aber um zusammen zu sein, müssen sie unvorstellbare Hindernisse überwinden, die ihre Liebe auf eine harte Probe stellen …

Meine Meinung:
Das Leben nach dem Tod geht weiter und die Hölle gibt es nicht – so wunderbar, wenn man sich an diese Hoffnung klammern kann. Silberlicht erzählt nicht nur irgendeine Liebesgeschichte – Silberlicht geht tiefer. Was passiert nach dem Tod? Wandern wir in den Himmel oder spuken wir auf der Erde weiter? Ein wunderbarer Roman, der mich in seinen Bann gezogen hat. Der Roman ist nichts für Leute, die eine flotte Fantasy-Geschichte suchen – eher ein schöner stiller Lese-Genuß!