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- Meine Reise zum Ich

Diana L Paxson – Die Herrin vom See

Die Herrin vom See

von Diana L Paxson

 

Eine dunkle Zeit ist über Britannien hereingebrochen. Das einst mächtige Römische Reich hat seine Truppen aus der Provinz zurückgezogen und die Men-schen der Insel sich selbst überlassen. Was übrig bleibt, ist eine Vielzahl von sich befehdenden Stämmen, die sich teils auf Reste der alten römischen Autorität, teils auf Sippenverbände gründet – vor allem aber auf eines: die Macht der Waffen. Aber es gibt noch eine dritte Macht auf der Insel. Durch den Einfluß der Römer und das Vordringen des Christen-tums besitzt sie nur noch einen Schatten ihrer früheren Bedeutung, doch ihre Tradition ist noch fest und ungebrochen. Sie ist verkörpert in Argante, Priesterin und Königin des verborgenen Rei-ches, die man die Herrin vom See nennt. Ihr ist prophezeit, daß aus dem alten Blut ihres Ge-schlechts dereinst der Verteidiger geboren werden soll, der das zerrissene Land einen wird. Sein Schwert, ge-schmie-det aus dem Metall eines gefallenen Sterns, von Krieger-Priestern aus den Steppen Asiens bis an den Rand der bewohnten Welt getragen, wartet auf seine Ankunft. Nur einer kann der Herrin vom See dazu verhelfen, die Vision, die sie hat, Wirklichkeit werden zu lassen: Ambros, der Sohn ihrer Base Madrun und eines Wilden Mannes aus den Wäldern, Erbe einer noch älteren Magie — der Seher und Prophet, den man Merlin nennt. Ihr gemeinsamer Plan bringt den letzten Sproß des Kaiserhauses und Argantes Tochter, die Erbin ihrer Macht, in einer schicksalhaften Stunde zu-sammen, um einen Sohn zu zeugen, der einst das Schwert aus dem steinernen Altar befreien soll. Er ist der künftige König, den man Artor nennen wird.

 

Meine Meinung:

 

Eine ganz eigene Version der Arthusgeschichte die Diana Paxson da vorlegt. Ihre Geschichte von König Artus beginnt weit vor den meisten anderen, nämlich eigentlich mit der Geschichte Merlins.  Dieses Buch hat eigentlich ein recht interessantes Thema, die Vorgeschichte der Artus-Legende und die Personen, die alle ‚hinter den Kulissen‘ vorkommen, werden näher ausgeleuchtet. Das wars aber auch schon …Was ich viel mehr vermisste, war eine etwas lebendigere Erzählweise. Die Autorin schreibt ziemlich spartanisch, so dass ihre Charaktere etwas blass wirken.

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