Frunk
von Erik Harlandt
Genug von langweiligen Helden und ewig gleichen Fantasy-Epen? Nein, natürlich nicht! Wieso auch? Aber etwas Abwechslung tut zwischendurch mal ganz gut, also tauche ein, werter Leser, in die wundersame Welt von Frunk, einem Bibliothekar mit magischem Liebesnest und partiellem Gedächtnisverlust. Frunk will nur eines: Ruhe und leidenschaftliche Nächte mit seiner Frau. Doch die Zauberwelt hat andere Pläne: Zwickende Magie, nervige Dämonen und ein Rubin, der alles verändert, machen ihm zu schaffen. – Dieser blöde Rubin, begehrt von Zauberern, Hexen und einem Drachen, der ihn zur Magenreinigung nutzt. Mehr oder weniger leidenschaftlich beschützt von Helden, die ihn ständig verlieren. Und dann wird auch noch seine Frau in die Sache mit hineingezogen, die schwertschwingende Frilde, die üblicherweise Dämonen in ihrem Inneren beherbergt. Die ganze Sache nimmt Fahrt auf, als Frunk herausfindet, dass er in seiner Welt alles sein kann, vom Drachen bis zum geflügelten Schwein. Sogar Flitzkacke …
Meine Meinung:
Ein Fantasy-Spektakel voller skurriler Charaktere – große Drachen, kleine Bibliothekare und Typen, die mit Schwertern rumfuchteln in einem überschaubaren Universum mit Potenzial: Magie, Chaos und jede Menge Spaß!I Ich mag ungewöhnliche Plots sehr, daher habe ich mir diesen Roman einverleibt. Fantasy von Erik Harlandt? Warum nicht, dachte ich. Und siehe da: Ob Schutzfeldgeneratoren oder Schutzzauber, Antigravitationsanzüge oder fliegende Schweine: Es bleibt originell und wie immer ganz anders als erwartet. Danke für diese Satirische Fantasy-Werk