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- Meine Reise zum Ich

Kai Meyer – Die Alchimistin

Die Alchimistin

von Kai Meyer

Im düsteren Schloss ihrer Ahnen wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge und Säle heran. Als ihr verhasster Vater, ein Alchimist, getötet wird, verliebt sie sich ausgerechnet in seinen Mörder – den mysteriösen Gillian. Sein Auftrag ist es, auch Aura zu ermorden. Doch Gillian stellt sich für sie gegen seinen Meister. Gemeinsam geraten die beiden zwischen die Fronten eines Krieges zwischen Unsterblichen, deren Hass die Jahrhunderte überdauert hat.

 

Meine Meinung

Schon auf den ersten Seiten besticht der Autor wieder mal mit seinem Schreibstil, der eine düstere und Unheil versprechende Atmosphäre schafft. Mit vielen Details beschreibt Kai Meyer eindringlich die Stimmungen, die Schauplätze und die vielen verstrickten Geheimnisse, die sich hinter der Familie Institoris, den Waisen Christopher und den auf Abwege geratenen Gillian verbergen.


Die Perspektiven wechseln sich zwischen den Protagonisten ab, die das Schicksal in diesem schaurigen Schauspiel zusammengeführt hat. Ich bin wieder einmal begeistert von den vielen originellen Ideen, mit der der immer wiederkehrende Mythos vom „Stein der Weisen“ neu aufgepeppt wird. Ein Gewirr aus losen Fäden spinnt diese Geschichte zu einem immer klarer werdenden Muster, das sich im Laufe immer mehr zusammen zieht. Hier stimmt einfach alles.

 

Ein großartiger Auftakt der Trilogie, der mich in allen Punkten überzeugt hat! Trotz vieler, komplexer Ideen ist alles bis ins Detail durchdacht und mit historischen Infos verwoben. Prägnante Charaktere und ein beschleichendes Gefühl eines schonungslosen Geheimnisses, dem man auf der Spur ist, ergeben ein fesselndes Leseerlebnis!

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