Die dreizehnte Magie
Göttliche Erbin
von Laura Nick und Lilian C. Wood
Zwei Hexen, zwei Zeitalter, zwei Liebesbegegnungen, die nicht sein dürfen – und eine mächtige Göttermagie, die alles zu zerstören droht …
Durch Jahrtausende getrennt, teilen die jungen Hexen Helvia und Sophia dieselbe Sehnsucht: ein Leben unabhängig von den Entscheidungen der Gottheiten. Dies scheint für die beiden Erbinnen göttlicher Mächte jedoch unmöglich. Helvias verbotene Liebe zu Lucius, dem Ziehsohn der Princeps, stürzt ihre Gefühle ins Chaos – und damit auch ihre Kräfte. Einmal entfesselt, sind diese nicht nur für ihre Heimatstadt Pompeji gefährlich, sondern wecken auch die Gier des Gottes Vulcanus. Fast zweitausend Jahre später lernt Sophia auf Sizilien, ihr magisches Vermächtnis zu akzeptieren. Doch auch sie muss sich dem rachsüchtigen Gott stellen. Als sie sich in den charismatischen Nevio verliebt, droht sich das Schicksal zu wiederholen und ihre gesamte Welt mit Feuer und Asche zu überziehen.

Meine Meinung:
Ich hatte vor dem Lesen keine besonderen Erwartungen, was die Geschichte betrifft, so dass ich hier absolut positiv überrascht wurde. Die Geschichte der beiden jungen Frauen hat mir unheimlich gut gefallen und es gab immer wieder Momente, die mich berühren konnten. Zwar spielt die Liebe der Beiden hier durchaus eine Rolle, dient aber eher dazu, dass beide Frauen sich dafür entscheiden müssen, was sie wollen und das ihre Handlungen immer Konsequenzen haben. Eine tolle Geschichte, die ich gerne weiterempfehle.