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- Meine Reise zum Ich

Peter Berling*Die Kinder des Gral

Die Kinder des Gral

von Peter Berling

Die Kinder des Gral ist der erste Roman von Peter Berlings großem Gral-Zyklus. Unter dem Titel Grals-Zyklus oder Grals-Pentalogie genannt, wird eine fünf Bände umfassende Buchreihe aus dem Genre des historischen Romans des deutschen Autors Peter Berling zusammengefasst

 

Der Inhalt

 

Im Jahre des Herrn 1244. Vom fernen Sizilien aus herrscht Friedrich II., der Staufer, über das Heilige Römische Reich. Im ewigen Rom regiert Innozenz IV. eine Kirche, die sich immer mehr in weltliche Politik verstrickt. In dieser Lage folgt Ludwig IX. von Frankreich dem Ruf des Papstes und sendet ein Heer gegen den Montségur, die unbezwingbare Ketzerburg im Languedoc.In einer dunklen und stürmischen Nacht werden zwei Kinder an Seilen an der Mauerkrone herabgelassen. Sie sind die Erben des Gral. Ihr Königtum könnte die Weltreligionen vereinen – doch können zwei Kinder eine solche Krone tragen, ohne davon erdrückt zu werden? Einen Schutzengel indes haben sie: William von Roebruk, ein dralles Bauernschlitzohr. Als Held wider Willen gerät der kleine Franziskaner in eine tödliche Auseinandersetzung zwischen Kaiser und Kurie, zwischen christlichen Rittern und islamischen Assassinen um imperiale Machtinteressen und einen großen Plan …

 

Meine Meinung:

 

Es braucht die ersten 50 Seiten, um in die Geschichte reinzukommen und die vielen (historisch korrekten, aber langen) Namen einordnen zu können. Wenn man über den Punkt drüber ist, wird die Geschichte wirklich fesselnd. Toll, wie Berling eine spannende Geschichte um historische Ereignisse herum erzählt und dabei mit viel Witz und unerwarteten Wendungen überrascht. Kaum zu übertreffen im Genre des historischen Romanes und nichts für Fans der seichten historischen Romänchen, die derzeit den Markt erobern. Dieses Buch und dessen zahlreiche Fortsetzungen will erobert werden. Es ist nicht schädlich, sich in der Epoche auszukennen, aber es ist nicht zwingend notwendig, u.a. weil viel im Anhang nachzulesen ist. Das stört den Erzählfluss in keiner Weise. Chapeau

 

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