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- Meine Reise zum Ich

Kinderschutz-Forum “KiSchuGeMi” – Das erste Jahr

Kinderschutz-Forum

"KiSchuGeMi"

2006 – 2017

Das erste Jahr

Neue Besen kehren gut, doch ich hatte nicht das Gefühl, auch nur ansatzweise, was zu bewirken. Das änderte sich aber im Laufe der ersten Wochen, weil KiSchuGeMi zum einen durch unsere Bemühungen mit anderen Kinderschutzinitiativen in Kontakt zu kommen, bekannter wurde und zum anderen immer mehr anwuchs, so dass wir von Google nicht mehr unter ferner Liefen eingestuft wurden.

 

Das hieß aber auch, dass wir immer mehr Beiträge einstellten und die Übersichtlichkeit nach und nach entschieden zu wünschen übrig ließ. Also hieß es wieder ein Wochenende opfern und alles neu strukturieren und sämtlich Beiträge sichten und neu einordnen.

 

Ein grobe Ordnung des Forums führten wir durch die Gliederung in zwei große Bereiche ein, einen  Allgemeinbereich und einen Ankündigungsbereich, in dem wir auch neuste Meldungen aus den Medien zum Thema Missbrauch rein zur Information einstellten.  

 

Im Ankündigungsbereich gab es Schreibrechte nur für Admins und Moderatoren, weil wir schnell merkten, dass in gewissen Threads die Diskussionen ausuferten den, hatten wir uns dazu entschieden. Der Allgemeine Bereich erhielt eine präzisere Unterteilung:

  • Prävention
  • Sexuellen Missbrauch
  • Misshandlung
  • Soziale Netzwerke
  • Tipps für Erwachsene
  • Tipps für Kinder
  • Wichtige Organisationen und links
  • Rechtliches/ Gesetze und Verordnungen

 

Obwohl viele Internetnutzer meinen, das Internet sei ein rechtsfreies Raum, ist dem nicht so. Im Nachfolgenden haben wir für Sie die wesentlichen Gesetze zusammengestellt, die in Deutschland Rechtsfragen des Internets regeln. Für die Aktualität der Gesetzestexte können wir leider keine Gewähr übernehmen. Die rotunterlegten Gesetze und Verordnungen sind maßgeblich für den Bereich in dem wir uns mit KiSchuGeMi befassen.

Mit klick auf das Paragraphenbild gelangt ihr zur Auflistung:

 

Unsere Recherchen in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Wer kennt wen, Schüler- und Studie VZ in Bezug auf Kinderschutz führte dazu, dass wir dort mit eigene KiSchuGeMi – Account vertreten waren. Je mehr wir uns aus unserer Komfortzone heraus bewegten, desto bekannter wurden Homepage und Forum, was uns nicht nur Vorteile bringen sollte. Auch andere Informationen fanden immer mehr unsere Beachtung, u.a. Die Broschüre „Chatten ohne Risiko“.

 

Sie spricht im Großen und Ganzen unsere Bemühungen an, etwas zum Positiven zu erreichen in den Chat’s, in denen wir uns aufhalten und aufgehalten haben. Hier insbesondere in dem schon oft erwähnten “Familienchat” HC. Damit waren wir erneut bei der „Never Ending Story“ Familienchat HC. Alleine die Aussagen aus dem Auszug belegen das massive Fehlverhalten des “Webmasters” des HCs aufs Deutlichste und es ist mir unerklärlich, warum dieser Chat noch immer in der Kategorie “Familienchats” aufgeführt ist.

 

Mit klick auf den weißen Schriftzug könnt ihr den Auszug lesen:

 

Auszug aus „Chatten ohne Risiko“

 

Die Recherchearbeiten förderten einen Sumpf zu Tage, bei dem sich mir auch heute 18 bis 20 Jahre später noch immer der Magen umdreht. Die Einschätzung eines Beamten des Bayrischen Landeskriminalamtes zum HC bleibt mir in ewiger Erinnerung:

 

„Im H…-Chat stinkt es von allen Seiten, man braucht nicht mal umrühren. Wir wissen gar nicht, wo wir zuerst anfangen sollen.“

 

Ich frage mich allen Ernstes, warum dann nichts passiert, warum ist der HC nicht endlich dicht? Hinweise gibt’s genug auch von uns.

 

Nachdem wir auch im Forum „netten“ Besuch bekamen von diversen Leuten aus dem Familienchat (HC), die sich dachten, sie können sich benehmen, wie die Axt im Walde, haben wir uns entschieden, Gastusern des Forums nur noch Leserechte zu geben. Das hatte den Vorteil, dass wir ihre Pöbeleien nicht mehr im Forum zu lesen, sondern nur noch als E-Mails bekamen und adäquat darauf reagieren konnten. Deren Auftreten spornte uns nur noch mehr an.

 

Uns wurde aus dem Chat heraus eine Mitteilung des Webmasters zugespielt, die unseren Plänen Vorschub leistete und die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

 

 

In diesem Zusammenhang führten wir einen regen Mailverkehr mit einer Mitarbeiterin, Katja Knierim, von jugnedschutz.net. Ihre abschließende Antwort, sprach Bände. Den Text der Antwort könnt Ihr

 

>>> HIER <<<

 

lesen.

 

Logischer Weise konnten und wollten wir jetzt erst recht, dem Webmaster und seinen Laufburschen das Handwerk legen. Wir blieben am Ball auch wenn uns immer neue Knüppel zwischen die Beine geschmissen wurden. Der HC und sein Webmaster blieben fürs KiSchuGeMi-Forum eine „Never Ending Story“ aber dazu auf den weiteren Seiten der KiSchuGeMi- Chronik noch mehr Details.

 

 

Kaum hatten wir endlich die Pöbeleien im KiSchuGeMi-Forum durch die HC-Schergen abgestellt, stießen wir auf eine Meldung aus den USA, die auf das Forum Auswirkungen haben sollte, denn die Recherchen dazu banden eine Menge unserer Kapazitäten. Mit klick auf den weißen Schriftzug könnt Ihr die Meldung lesen:

 

Bürger-Pranger in den USA

 

Je mehr wir auf solche und ähnliche Nachrichten aufmerksam wurden desto mehr wurde uns bewusst, dass es alleine mit onlinestellen der Meldungen nicht getan war. Um richtige Prävention zu betreiben, mussten wir tiefer graben, mussten erfahren, wie die Täter ticken, mussten erfahren welche Strategien sie haben. Um Täterstrategien durchbrechen zu können, muss man wissen, wie Täter agieren und so begannen wir auch in der Kinderpornoszene zu recherchieren. (Krumme13) und das zog mir wirklich die Schuhe unter den Beinen weg, was da alles zu Tage kam. Jetzt noch mehr in die Details zu gehen würde den Rahmen meiner Homepage sprengen und Euch bei weitem überstrapazieren und das möchte ich wenn möglich verhindern. Es reicht, dass ich in meinem Kampf gegen Missbrauch damals keine Grenzen kannte, vor allem meine eigenen und die meiner Familie nicht.

 

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