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SuchendeSeele

- Meine Reise zum Ich

Kinderschutz-Forum “KiSchuGeMi”- Der Anfang

Kinderschutz-Forum "KiSchuGeMi"

2006 – 2017 

 

Der Anfang

Durch die Recherchearbeit zu meiner Homepage, die dank diverser Nickpages im MC (Familien-Chat, siehe Vorgeschichte) schon einen gewissen Bekanntheitsgrad hatte, bin ich 2006 auf einen Missbrauchsfall, der sich aus dem KC (Flirt-Chat, siehe Vorgeschichte) heraus über einen Messenger (ICQ) in die reale Welt verlagert hatte, aufmerksam geworden. Im Zusammenhang damit brachte Sat1 eine Sondersendung zum Thema Missbrauch nach einen 1 zu 1- Chat/Messenger, um mit den Eltern auf diesem Weg den Täter zu finden. Ich habe mich nach der Sendung im, durch die Eltern neu gegründeten, Forum angemeldet und wollte dort aktiv gegen den Missbrauch von Kindern im Internet arbeiten, mich ins Netzwerk Kinderschutz einbringen.

 

 

Nach Querelen mit diversen Kinderchatbetreibern und Moderatoren des Forums, die zum Teil strafrechtlich relevante Grenzen überschritten und der Aufforderung eines Moderatoren, es doch selbst besser zu machen, habe ich mich an einem Wochenende hingesetzt und ohne Kenntnisse mit einem Baukasten ein eigenes Kinderschutzforum aus dem Boden gestampft. 

 

 

Unser Antrieb, unsere Beweggründe unsere Intensionen:

 

Wir wollten schon im Vorfeld Missbrauch verhindern, also präventiv arbeiten. Prävention hieß ganz viel Recherchearbeit. Mit dem Programmieren und onlinestellen wars nicht getan. Schutzprogramme mussten getestet werden, Beiträge mussten verfasst werden, Plattformen besucht werden, Gesetze und Regeln durchforstet werden, Kontakte zu Vereinen und Verbänden geknüpft werden. Antworten mussten gefunden werden, auf die Fragen: Was kann getan werden, um unsere Kinder stark zu machen für die Internetwelt? Welche technischen Möglichkeiten haben Eltern? Wo können unsere Kinder sicher chatten? Wie können wir Opfer – statt Täterschutz etablieren? Wie die unsäglichen Verjährungsfristen und Bewährungsstrafen aushebeln? Wie können wir Täter entlarven ohne uns selbst strafbar zu machen? Und vor allem was können wir tun, wenn trotz allem Schutz doch etwas passiert?

 

Das alles kostete immens Zeit und ja auch Kraft, insbesondere deswegen, weil wir es ja nicht nur bei einmaligem lesen oder Kurzbesuchen bewenden ließen. Fundierte Informationsbeschaffung sah anders aus ganz anders und wir wollten nicht nur Blabla, wir wollten auch durch Diskussionen wirklich was bewirken.

 

 

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