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- Meine Reise zum Ich

KiSchuGeMi – Der Neustart

KiSchuGeMi

Der Neustart

 

Weihnachten und Silvester lagen hinter uns und so langsam hatten sich meine privaten Turbulenzen wieder in seichteres Fahrwasser zurück begeben, so dass ich mich langsam aber sicher wieder dem KiSchuGeMi- Forum und der Kinderschutz-Homepage widmen konnte.

 

Piczo führte immer mehr Einschränkungen ein, so wollten sie ab 5 Unterseiten für jede weitere Geld und zwar richtig viel Geld. Worauf hin ich meine private Homepage ganz einstampfte und die Kinderschutz-Homepage nur noch als Startseite für das Forum einrichtete. Die Informationen die ich mühsam auf der Homepage onlinegestellt hatte, integrierte ich jetzt als Informationen ins KiSchuGeMit-Forum. Dabei fiel mir auf, dass wir einen immensen Userschwund zu verzeichnen hatten. Meinen monatelangen Urlaub hatten viele zum Abwandern genutzt.

 

 

 

Das Team setzte sich zusammen, um zu beraten, wie es weitergehen sollte und vor Allem ob es überhaupt weitergehen sollte. Weil wir alle den Kampf gegen Kinderpornographie und den Schutz unserer Kinder für wichtig hielten, wollten wir mit dem Forum weitermachen. Wir waren in unseren Erkenntnissen aus dem Rückblick auch lernfähig. Eine solche Eskalation, wie im vergangenen Jahr sollte und durfte es nicht mehr geben. Da unserer aller Kapazitäten aber nicht mehr in dem Umfang zur Verfügung standen, musste eine Lösung her. Es konnte nicht sein, dass ich alleine für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und der von uns allen aufgestellten Forenregeln verantwortlich und zuständig war.

 

Wir entschieden uns dazu, zwei gesonderte interne Bereiche ins Forum zu integrieren, für die einzelne Mitglieder freigeschaltet werden müssen, wenn sie dort schreiben und lesen wollten. Einen Bereich „Insider“, der alle Hintergrundinformationen  enthalten sollte, die zum Thema Missbrauch und Kinderpornographie gefunden wurde und einen Bereich „Schutzzone“, indem ausschließlich von Missbrauch und Misshandlung Betroffene schreiben und lesen durften. Beide Bereiche bildeten eigene Blöcke im Forum und waren nur für jeweils freigeschaltete User einsehbar. Die Regeln für die Freischaltung hatten wir unter einem Button „Freischaltung“ ins Forenmenü eingefügt. Ich war mehr als dankbar, dass ich zwei technikaffine Moderatoren im Team hatte, die mir bei der Programmierung tatkräftig unter die Arme griffen.

 

Nachdem wir uns als Team neu aufgestellt hatten, ging eine Mail an die verbliebenen 250 User raus, mit dem Inhalt, dass KiSchuGeMi wieder da ist.

 

 

Der erste Pseudo-Newsletter war entstanden und damit auch die Idee, regelmäßige Newsletter für KiSchuGeMi zu verfassen. Er endete mit  der Ankündigung, dass das Team Verbesserungsvorschläge sammelt. Mit einer solchen Flut von Rückmeldungen hatte ich, wenn ich ehrlich bin, nicht gerechnet unsere KiSchuGeMi-Mailpostfächer liefen über.

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