Schutzmaßnahmen
In erster Linie halte ich die Aufklärung über die Kobolde der Nacht für eine sinnvolle Maßnahme zum Schutz des kleinen Batman und je früher das im Leben von uns Menschen passiert, desto nachhaltiger wird es sein. Kinder lernen so schnell und vor allem am Vorbild der Eltern. Je mehr Erwachsene sich also dem Schutz der Fledermäuse verschreiben und das auch ins öffentliche Bewusstsein transferieren, desto mehr Kinder werden ihnen nacheifern. Je mehr wir also über Fledermäuse wissen, desto eher werden wir zu ihrem Schutz beitragen.
Und wie stolz sind die kleinen Menschen, wenn sie helfen dürfen, jedenfalls war das bisher meine Erfahrung. Ich finde es toll, wenn schon im Kindergarten der unbegründeten, durch Vorurteile der Eltern aufgebauschte Angst vor Fledermäusen entgegen gewirkt wird.
Schon Kinder lernen Fledermäuse schützen – sie können das – sie wollen das!
Die Konzepte der diversen Organisationen zum Schutz von Fauna und Flora stehen, – sie sind gut, sie sind erprobt – sie müssen nur stetig Anwendung finden. Ob es nun die kleinen Basteleinheiten, um schon die Kleinsten mit Fledermäusen vertraut zu machen, oder große Projekte, wie z.B. Bauen von Quartieren für Fledermäuse sind – die Kinder wollen helfen und sollten helfen.
Und was können die Erwachsenen tun?
Sich über Fledermäuse informieren. Keller und Dachböden für Fledermäuse offenhalten, sich in Schutzmaßnahmen einbinden lassen und tatkräftig mithelfen, gegen die Bedrohungen von Fledermäusen entgegen zu wirken, je mehr Lebensraum die kleinen Kobolde der Nacht zurück bekommen, desto eher wird unser Ökosystem wieder ins Gleichgewicht kommen. Wendet Euch an den NABU mit seinen diversen Arbeitsgruppen oder die anderen Schutzorganisationen, die können Euch sagen, wie ihr helfen könnt, dürft, solltet.
