Die Pferdelords
Fantasy-Reihe
von Michael H Schenk
Die Pferdelords ist eine Fantasy-Roman-Reihe des deutschen Autors Michael H. Schenk. Die Pferdelords sind eine Chonologie. Die zwölf Bände erzählen über das Leben und die Abenteuer eines Pferdevolkes. Man erkennt Parallelen zu den Reitern von Rohan aus Der Herr der Ringe, die Romane über die Pferdelords sind aber eine ganz eigene Geschichte..
Bd. 1 Die Pferdelords und der Sturm der Orks
Die Macht der Türme ist gebrochen, Der eine Ring vernichtet.Und doch… Der Bote des Königs ist tot! Ermordet auf dem Pass, der zur Hochmark führt und sein entstellter Körper trägt die Schreckenszeichen der Orks, von denen man glaubte, daß sie nie mehr zurückkehren würden, seit die Pferdelords sie vor einem Menschenalter vernichtend geschlagen hatten. Garodem, der Pferdefürst der Hochmark, versammelt seine Mannen unter seinem Wappen, um dem König im Kampf gegen die grausamen Horden zu Hilfe zu eilen. Aber schon bald braucht die Hochmark selber Schutz, denn die Orks sammeln sich und schließlich steht ein unüberwindlicher Feind vor der Stadt und den Toren der Burg Eternas. Die Pferdelords rüsten sich zum Kampf, doch sie wissen nicht, daß sich der Feind bereits schon mitten unter ihnen befindet – noch dazu an einer Stelle, an der ihn gewiß niemand vermuten wird…
Bd. 2 Die Pferdelords und die Kristallstadt der Zwerge
Die grüne Kristallstadt der Zwerge ist von den Orks überrannt und die wundersame Kristallaxt, das Zeichen der Königswürde und der Schlüssel zur Stadt, geraubt worden. Jetzt stehen die Zwerge unter der Knechtschaft der Orks und ihre einzige Hoffnung ruht auf dem Zwergenkönig und seiner Begleitung, die in letzter Minute entkommen konnten. Schwer verwundet erreicht der Zwergenkönig das Land der Pferdelord und bittet dort Garodem, den Pferdefürsten der Hochmark, und seine Pferdelords um Hilfe – doch die Zeit drängt, denn die Zahl der Feinde wächst unermüdlich und schon künden in der Ferne mächtige Staubwolken vom Herannahen weiterer Orks…
Bd. 3 Die Pferdelords und die Barbaren des Dünenlandes
Das Dünenland: Mumifizierte Leichen ohne Schädel und aufgepfählte Skelette künden von der unbarmherzigen Grausamkeit seiner Bewohner! Ausgerechnet hier, im Land der Barbaren, ist ein voller Beritt des Königs der Pferdelord auf der Suche nach dem geheimnisvollen, ehemaligen Banner des ersten Königs verschwunden. Nun erhalten Garodem und seine Pferdelords die königliche Order nach dem Trupp zu forschen und das verschollene Banner zurückzubringen. Ein Auftrag, der einem Todeskommando gleichkommt! Doch ohne das Banner wird es keinen Bund mehr zwischen den Menschen, Elfen und Zwergen geben. Das wissen auch die Elfen, die Garodem deshalb anbieten, ihm und seinen Männern bei der Suche zu helfen. Doch je weiter sie ins Land der Barbaren vordringen, umso schrecklicher werden die Vorzeichen des Grauens, bis sie schließlich zuletzt auf den Feind selbst treffen…
Bd. 4 Die Pferdelords und das verborgene Haus der Elfen
Garodem und seine Pferdelords werden von den Elfen zu Hilfe gerufen. Seit Jahren haben diese von einem ihrer Häuser keine Nachricht mehr erhalten. Jeder Kontaktversuch ist gescheitert; der letzte Suchtrupp der Elfen nicht mehr zurück gekehrt.§Der Pferdefürst bricht auf und erreicht mit seinen Lords schon bald die versteinerten Wälder, in denen sich das verborgene Haus befinden soll. Aber ihr Weg ist ein Weg des Schreckens. Sie finden den vermissten Suchtrupp und zuletzt sogar das gesuchte Haus der Elfen, doch alles was dort einst lebendig war, ist nun mitten in der Bewegung erstarrt und – versteinert.§Zugleich entdecken sie ein großes Kriegslager der Orks und ein schrecklicher Verdacht drängt sich ihnen auf: Ihr mächtigster Gegner ist erneut erstarkt und hat sich mit einem Feind zusammengetan, gegen den es keinen Schutz gibt!
Bd. 5 Die Pferdelords und die Korsaren von Um´briel
Das Königreich Alnoa befindet sich in großer Bedrängnis. Seine Küsten werden zunehmend von Korsaren bedroht, Schiffe der alnoischen Marine werden gekapert und zuletzt gelingt es den Piraten sogar die große Hafenstadt Gendaneris in einem Handstreich einzunehmen. Doch davon ahnen die Pferdelords, die sich der Stadt nähern, um Handel mit den verbündeten Alnoern zu treiben, nichts. Und auch die Elfen, die ihre Freunde warnen wollen, geraten in eine tödliche Falle. In einem Kampf werden ihre beiden Ältesten von den Korsaren gefangen genommen und vor den Malaquant geführt, den wahnsinnigen Gebieter der Schwärme der See. Damit steht ihnen ein qualvoller Tod bevor, sollte es den Pferdelords und ihren Freunden nicht doch noch gelingen, sie aus den Händen des Feindes zu befreien.
Bd. 6 Die Pferdelords und die Paladine der toten Stadt
Unheimliches tut sich in Nihashaar, dem letzten Vorposten an der Grenze nach Osten, der einst von den Elfen auf dem Boden des ehemaligen Reiches Rushaan zum Schutz vor den Mächten der Finsternis errichtet worden ist. Doch nun ist deren gesamte Besatzung dort spurlos verschwunden und die verbliebenen Bewohner des Landes berichten von grauen Nebeln und blauen Blitzen, in denen Leute verloren gehen oder grausam verbrannt aufgefunden werden. Für die Elfen ein äußerst ungünstiger Zeitpunkt, da sie sich auf ihre letzte Reise begeben und das Land verlassen wollen. Und so wenden sie sich an die Pferdelords, die statt ihnen von nun an die Bewachung der Grenze und den Schutz der Länder übernehmen sollen. Eine schier unlösbare Aufgabe wie Garodem und seine Männer schon sehr bald merken.
Bd. 7 Die Pferdelords und das vergangene Reich von Jalanne
Nach dem Tod des Pferdefürsten Garodem haben dessen Sohn Garwin und seine Mutter Larwyn die Herrschaft über die Hochmark inne. Doch dann wird Larwyn vergiftet und das Rundohr Fangschlag der Tat beschuldigt. Ein sagenumwobener Brunnen des Lebenswassers soll Larwyns Leben retten können. Dieser soll sich tief im vergangenen Reich von Jalanne befinden. Dorkemunt flieht mit dem verurteilten Fangschlag, um den Quell zu finden und so den Ork zu rehabilitieren. Garwin und Nedeam verfolgen sie mit den Pferdelords. Zwischen alten Ruinen trifft man in Jalanne auf das friedliche Fischervölkchen der Lemarier. Diese erzählen, von gepanzerten Bestien bedroht zu werden, den Irghil. Jene Kreaturen seien auch die wahren Hüter des Brunnens. Während weit entfernt ein heimtückischer Attentäter durch Eternas schleicht, werden Nedeam und seine Llaranya von Garwin auf ein Himmelfahrtskommando geschickt. Umgeben von den Ruinen eines grausamen Krieges erkennen sie, dass sich die Pferdelords in einer tödlichen Falle befinden.
Bd. 8 Die Pferdelords und das Volk der Lederschwingen
Lange Zeit blieb das kleine Volk der Lederschwingen in seinen geschützten Bergen von den Kriegen der anderen Völker verschont. Doch nun geht der lebensnotwendige Gelbstein zu Neige. Der junge Schwingenreiter Anschudar und seine Lederschwinge Showaa sind ausersehen, fern im Norden nach einem neuen Horst zu suchen.Zugleich kündigt sich in den Marken des Pferdevolkes ein ungewöhnlich harter Winter an. Selbst die Weißen Sümpfe gefrieren und eröffnen eine Passage in das Land des Schwarzen Lords. Erstmals besteht die Möglichkeit, den Kampf in dessen Reich hinein zu tragen.
Bd. 9 Die Pferdelords und die Nachtläufer des Todes
Als in der nördlichen Öde von Rushaan eine Gruppe Zwerge erschlagen wird, brechen die Pferdelords auf, um den Spuren der Mörder zu folgen. Der Weg führt nach Norden, in das Land des ewigen Eises. Doch das ferne Land Julinaash hält manche Überraschung bereit. Ein tropisches Land, geteilt durch den Krieg zwischen den Geschlechtern und bedroht von einem heimtückischem Plan unheimlicher Wesen. Wieder einmal müssen die Pferdelords um ihr Leben kämpfen, aber die Nachtläufer des Todes scheinen unbesiegbar.
Bd. 10 Die Pferdelords und die Bruderschaft des Kreuzes
Die Bruderschaft des Kreuzes predigt den Frieden. Doch in den bekehrten Dörfern geht Seltsames vor sich. Gleichzeitig soll das Bündnis des Pferdevolkes mit dem Königreich von Alnoa durch gemeinsame Waffenübungen gefestigt werden. Nedeam, Pferdefürst der Hochmark, führt mit seinem elfischen Freund Lotaras einen Beritt in die neue Grenzfeste von Nerianet. Sie müssen bald erkennen, dass in dieser Festung einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Doch sie wären keine Pferdelords, wenn sie nicht um ihr Leben und für die Freiheit ihrer Freunde kämpfen würden.
Bd. 11 Die Pferdelords und die Schmieden von Rumak
Geheimnisvolle Feuerbälle aus dem Himmel bringen Tod und Verwüstung über das befreundete Königreich von Alnoa. Ihr Ursprung scheint im Land des „Schwarzen Lords“ zu liegen. Um das Rätsel zu lösen, begeben sich Pferdefürst Nedeam und seine Freunde heimlich in das Reich des Feindes. Dort begegnen sie neuen Gefahren und alten Feinden. In verzweifeltem Kampf entscheiden List, Schwert und Magie über das Überleben.
Bd. 12 Die Pferdelords und der Ritt zu den Goldenen Wolken
Erneut bedroht der Schwarze Lord mit seinen Verbündeten die Sicherheit der Grenze, als eine Delegation der Elfen den Pferdefürsten Nedeam aufsucht. Sie eröffnet ihm den wahren Grund, warum ihr Volk sein Land verließ. Nun wird eine Gefahr deutlich, mit der niemand gerechnet hatte und die Freund und Feind gleichermaßen bedroht. Nedeam gelingt es, einen erneuten Bund zu schmieden, dessen Ziel das nackte Überleben ist. Dann erhält der Pferdefürst unerwartet die Einladung zu einem persönlichen Treffen mit dem Schwarzen Lord. Endlich erfährt er den Grund des langen Krieges, doch der Kampf ist nicht mehr aufzuhalten. Erneut stehen die Pferdelords einer erdrückenden Übermacht gegenüber, aber sie können nicht mehr weichen. So nehmen sie den Kampf auf und mancher wird dabei seinen letzten „Ritt zu den goldenen Wolken“ antreten. Das Schicksal wird dabei überraschende Wendungen bereithalten.
Meine Meinung:
Auf zwölf Bände hat Michael H. Schenk seine Saga um „Die Pferdelords“ angelegt und so genug Zeit, um den Kontinent, die Völker und Kreaturen, die Mythen und Geschichte der einzelnen Rassen zu beschreiben, zu entwickeln und ähnlich wie sein großes Vorbild J.R.R. Tolkien eine epische Geschichte zu erzählen. Dabei bedient er sich bewusst vieler Elemente aus dem Fantasy-Klassiker, spinnt darum aber eine Geschichte, die von Band zu Band eigenständiger wird. Die Pferdelords bieten spannende Abenteuer in einer ungewöhnlichen Mischung aus Phantasie und real erscheinender Welt. Die Romane schildern in chronologischer Form die abwechslungsreichen Abenteuer des Pferdevolkes, wobei jede Folge in sich abgeschlossen ist. Zu jedem Band gehören Karten des betreffenden Abenteuers