Liber Bellorum
Blut und Feuer
von Warda Moram
Der erste Band von “Liber Bellorum”, Warda Morams Jugendbuch-Fantasy-Trilogie, über zwei Brüder, die die Last der Welten auf ihren Schultern tragen.
Zwei Brüder ziehen heimatlos umher: Der verwegene Kyle ist getrieben von seiner dunklen Vergangenheit, während der zurückhaltende Raven an der Impulsivität seines Bruders so manches Mal verzweifelt. Warum müssen sie stets fliehen, warum ständig lügen?
Als sie ein Tabu brechen und die Grenze zum Verbotenen Land überschreiten, treten die in ihnen schlummernden magischen Kräfte zutage. Auf der hoch angesehenen Akademie von Lunaris sollen Kyle und Raven lernen, ihre Magie zu kontrollieren und zu nutzen. Doch bald schon beginnt die schöne Fassade zu bröckeln, und düstere Prophezeiungen nehmen Gestalt an …
Mein Fazit:
Ich finde das Buch schön. Man stößt auf viel Magie, Mythen und auch auf neue interessante Charaktere, die dem Buch das gewisse Etwas verleihen. Meiner Meinung nach wird aber leider etwas zu wenig auf einzelne Charaktere eingegangen und deren Vergangenheit bleibt oft unbekannt. Da fehlt die Tiefe.
Das Buch ist nicht sehr anspruchsvoll geschrieben, weshalb es sich super als Strandlektüre im Urlaub eignet. Ein schönes Buch ohne besonderen Tiefgang, das ich schon innerhalb weniger Tage fertiggelesen hatte. Zusammengefasst kann man sagen, dass jeder, der magiedurchflutete Geschichten liebt und auf der Suche nach einem eher leichterem Buch ist, auch dieses Buch lieben wird. Ein schönes Buch, aber nichts Besonderes.
