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SuchendeSeele

- Meine Reise zum Ich

Tierschutz

Tierschutz

 

Ich möchte Euch hier die Geschichte erzählen, wie ich anfing, mich aktiv für den Schutz meiner Umwelt und hier insbesondere für den Schutz von Tieren einzusetzen und Euch die Einzelprojekte vorstellen und näherbringen, in denen ich mich aktiver engagiert habe. Dass daraus ein Jahrzehnte andauerndes Engagement meinerseits werden würde, hätte ich niemals für möglich gehalten.

 

Alles begann mit der Jungfrau, die zum Kinde kam, besser gesagt, mit dem Verhindern der Auflösung einer Jugendgruppe.  Nein – eigentlich begann alles im Kindergarten meiner Kinder und dort mit dem neuen Projekt „Waldwandergruppe“.  Aber dazu weiter unten auf der Seite mehr.

 

 

Die Projekte im Einzelnen findet ihr auf folgenden Seiten:

 

 

Zurück zur Gründung „Waldwandergruppe“…. 

 

In Anbetracht der Geburtenstarken Jahrgänge fehlten in der KiTa meiner Kinder Räumlichkeiten. Einfallsreich wie die Erzieherinnen waren, machten sie uns Eltern den Vorschlag, interessierten Kindern, die Anzahl wurde auf 25 begrenzt, die Möglichkeit zu geben einen ganzen KiTa-Tag auf Wanderschaft  in Wald und Feld zu gehen. In erster Linie wollten sie Kinder mitnehmen, die einen großen Bewegungsdrang hatten oder die ob ihres sozialen Verhaltens mehr Bewegung haben sollten. Aus diesen anfänglichen „Wandertagen“ wurden schnell „Wanderwochen“ und nach einem halben Jahr eine eigene „Waldwandergruppe“ mit nicht mehr wechselnden Kindern und nach Vorbild sogenannter Waldkindergärten.

 

Der Kindergarten wollte mit allen Gruppen an der neu ins Leben gerufenen „Aktion Saubere Landschaft“, in der an einem vorbestimmten Tag in Wald und Flur Müll eingesammelt wird, teilnehmen und suchte dafür die Unterstützung von uns Eltern. So erfuhr ich, dass wir in unserem doch recht kleinen Wohnort eine NABU -Ortsgruppe mit Kinder- und Jugendgruppe haben. Da es mir wichtig war, meine Kinder schon früh für den Schutz der Umwelt zu sensibilisieren, traten wir vier der Ortsgruppe bei.

 

Und damit waren wir bei der Jungfrau, welche zum Kinde kam…..

 

Kurz nach unserem Beitritt fiel mir auf, dass es eigentlich mit meinen dreien nur 11 Kinder und Jugendliche in der NABU-Ortsgruppe gab und davon waren drei über 14. Also eine nicht gerade einfache Konstellation, aber noch lange kein Grund, wie ich finde, sich außer zur Vorbereitung und Durchführung von Vereinsfeiern, Kirmesumzügen, Ortsfesten und Fasching nicht mit seiner Jugendgruppe zu befassen, zumal das Thema Umweltschutz doch arg zu kurz dabei kam. Um das zu ändern sprach ich den Vorstand an. Ich wurde auf die nächste Versammlung verwiesen, die kurz vor der Kirmes stattfinden sollte,  in der es Neuigkeiten zur Jugendgruppe geben sollte.

 

 

An eben jener genannten Versammlung wurde uns mitgeteilt, dass die Jugendgruppe aufgelöst werden würde, weil die bisherigen Leiter aus gesundheitlichen und privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung stünden und sich trotz aller Bemühungen kein adäquater Ersatz gefunden hatte. Die drei über 14jährigen sollten in die Erwachsenen Ortsgruppe integriert werden. PENG – das war ein Paukenschlag. Doch niemand stand auf um dagegen zu protestieren. Wirklich Niemand? Doch ich!

 

Da ich viel in Vereinen und auch im Kindergarten unternommen hatte, gerade auch für die Altersgruppe meiner eigenen Kinder, hatte ich, weil oft benötigt einen Kinder- und Jugendgruppenschein gemacht. Gut ich hatte keine Ahnung von Naturschutzthemen, aber die konnte ich mir aneignen. Also hob ich die Hand und meldete mich zur Wort: „Wenn es nur an der Leitung der Jugendgruppe hängt, dann braucht ihr die Gruppe nicht einstampfen. Ich kann das machen.“ Und so übernahm ich die Jugendgruppe, die drei „Großen“ wurden trotzdem in die Erwachsenengruppe übernommen, so dass sich das Altersniveau der Kindergruppe zwischen 4 und 7 befand. Das erste Treffen der Kinder fand etwa eine Woche später statt und wir gaben uns den Namen „Waldgeister“.

 

Dass von unserem aus gesammelten Naturmaterialien selbstgebastelten Waldgeist kein ganzes Foto, sondern nur noch das Gesicht existiert, haben wir Vandalen zu verdanken, die ihn und unseren Treffpunkt heimsuchten und alles zerstörten. Nichts desto trotz hatten die Kinder und ich einen heiden Spaß beim Waldgeist Bauen.

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