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- Meine Reise zum Ich

Wanderfalkenschutz

Wanderfalkenschutz

Der Wanderfalke (falco peregrinus) war Anfang der 1070er Jahre in weiten Teilen der Welt  ausgestorben und auch sein Schicksal bei uns schien besiegelt, Pestizide – die Eierschalen zerbrachen, da sie zu dünn waren –, Verfolgung durch Taubenhalter und Aushorstung durch Falkner waren die größten Faktoren für das Aussterben.

 

Doch es gab und gibt Menschen, die das nicht einfach so hinnehmen wollten und wollen und sich für den Schutz und die Wiederansiedlung des Akrobaten der Lüfte engagieren.

 

Anfang der 1970er Jahre schlossen sich einige Ornithologen zusammen, die dem Wanderfalken durch Aufklärung der Bevölkerung und Optimierung möglicher Brutplätze auch in unserem Land wieder eine neue Chance geben wollten.

 

Schnell fanden sie Nachahmer und die Zahl der Schützer wuchs stetig. Mit Schutzmaßnahmen, Wiederansiedlungsprogrammen und ganz viel Herzblut arbeiteten diese Menschen mit fast schon übermenschlichem Einsatz.

 

 

So wurde 1971 die Kampagne „Vogel des Jahres“ ins Leben vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) ins Leben gerufen, die durch die jährliche Ausrufung eines Kandidaten auf die Gefährdung der Tiere und Lebensräume aufmerksam gemacht haben. Der Wanderfalke  wurde zum “Vogel des Jahres 1971” und damit überhaupt die erste so bedachte Art. Inzwischen stimmt ganz Deutschland in einer öffentlichen Wahl über den Jahresvogel ab. Die Aktion hat vom Baum- bis zum Höhlentier des Jahres zahlreiche Nachahmer gefunden.

 

 

Um Wanderfalken schützen zu können, muss man sich mit dem herrlichen Tier näher beschäftigen. Auf den folgenden Seiten möchte ich Euch den Akrobaten der Lüfte näher bringen.

 

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